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Projektnummer | 61707002 |
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Projekttitel laut Förderbescheid | Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen im Landkreis Görlitz; Analyse, Vernetzung, Handlungsempfehlungen |
Akronym | Verbleibchancen |
Projektlaufzeit | 15.06.2015 - 31.12.2016 |
Forschungsschwerpunkt | Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft |
Projektkategorie | Forschung |
Zuordnung | |
Kompetenzfeld | Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft Wissens- und Technologietransfer in die Region |
Grundeinheit | Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung |
Projektwebseite | https://trawos.hszg.de/projekte-publikationen/abgeschlossene-projekte/verbleibchancen-junger-frauen-in-der-oberlausitz |
Hintergrund des Vorhabens bilden die Ergebnisse des Projektes „Verbesserung der Verbleibchancen qualifizierter Frauen im Landkreis Görlitz“, das die Verbleibchancen insbesondere von qualifizierten Frauen in der Region untersuchte und Handlungsempfehlungen und Maßnahmen entwickelte, um gut ausgebildete Frauen in der Region zu halten.
Die Verbleib-, Zuwanderungs- und individuellen Entwicklungschancen junger qualifizierter Frauen im Landkreis Görlitz sollen verbessert werden, indem Erfahrungen (exemplarische Biographien) abgebildet, Kommunikation und Netzwerkbildung unterstützt sowie Information und Beratung (Patenschaften) für Frauen und regionale Akteure organisiert werden. Um die Gruppe der bereits in der Region lebende junge Frauen, aber auch potenziell zuziehende Frauen in ihrer Sichtbarkeit, ihrer Selbstorganisation und Förderung durch wirtschaftliche und politisch-administrative Akteure zu unterstützen, soll eine geschlechtersensible (Willkommens-)Kultur im Landkreis entwickelt und die Netzwerkbildung nachhaltig realisiert werden. Dazu gehören auch Individuelle und institutionelle Akteure im Landkreis, die als Entscheidungsträger*innen und Multiplikator*innen in allen Sektoren angesprochen werden (Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft).
Das Ziel ordnet sich in die Entwicklungsziele des Landkreises ein, die neben der wirtschaftlichen Stärkung unter Nutzung aller relevanten Bildungs- und Qualifikationspotentiale und der nachhaltigen Entwicklung der Geschlechtergleichstellung u.a. eine Stärkung der "Willkommenskultur und sozialer Kompetenzen", die Eröffnung neuer und attraktiver "individueller Lebensperspektiven" gerade für junge Menschen und die "Identifikation mit dem Lebensraum" umfassen.
Die Umsetzung der Ziele efolgt durch:
Im Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften e.V. fand im Juni 2017 im Haus Schminke (Löbau) der „Praxis-Theorie-Salon“ statt. Dabei wurde die theoretisch-konzeptionelle Perspektive des Netzwerks Vorsorgendes Wirtschaften mit den praktischen Herausforderungen nachhaltiger, vorsorgender und geschlechtersensibler Lebens- und Arbeitsweisen in der Oberlausitz verknüpft.
Zentral waren zwei Fragestellungen:
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