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Projektnummer | 6037404 |
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Projekttitel laut Förderbescheid | Pilotstudiengang "Transformationspiloten" |
Akronym | Transformationspiloten |
Projektlaufzeit | 01.09.2011 - 28.02.2013 |
Forschungsschwerpunkt | Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft |
Projektkategorie | Transfer |
Zuordnung | |
Kompetenzfeld | Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft Wissens- und Technologietransfer in die Region |
Grundeinheit | Fakultät Wirtschaftswissenschaften und -ingenieurwesen |
Anlass und Ziel
Globalisierung, Klimawandel, demografischer Wandel sowie die Wechselwirkungen all dieser Transformations- und Krisenprozesse stellen Unternehmen und Regionen vor neue Herausforderungen. Das Entwicklungsprinzip und das Organisationsmodell moderner Gesellschaften, insbesondere darin der Zusammenhang von Wettbewerb und Innovation, scheinen ihre Leistungsfähigkeit weitgehend ausgeschöpft zu haben.
Mehr denn je sind kreative Kompetenzen gefragt, um neue Pfade nachhaltigen Wirtschaftens und regionaler Innovationen zu entwickeln und zu unterstützen. Träger solcher Prozesse, vorhandene Potenziale und Ressourcen sind aufzuspüren und einzubinden. Somit wird es zu einer Schlüsselfrage, die Kräfte und Stärken komplementärer und funktionell verschiedener Akteure zu erkennen, freizulegen und zu vernetzen.
Dies erfordert Fach- und Führungskräfte, die „das Ganze“ im Blick haben und in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern – Unternehmen, Verwaltung, Verbänden – als Agenten des Wandels wirken – als Moderatoren, Vermittler, Trainer und Vernetzer.
Der Masterstudiengang „Transformationspiloten“ (Integratives Regional- und Transformationsmanagement) zielt auf die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung solcher Führungskräfte. In einem sechssemestrigen Studium vermittelt er Handwerkszeug für das Management lokaler und regionaler Prozesse – um komplexe Veränderungsprozesse in Regionen und Unternehmen erkennen, verstehen, stärken und mitgestalten zu können.
Geplanter Studiengang – thematische Ausrichtung
Inhaltlicher Fokus ist die innovative Wertschöpfung im Rahmen nachhaltiger Entwicklung und Lebensqualität.
In den Kompetenzfeldern
wird zum einen fundiertes Wissen vermittelt. Studienprojekte aus dem beruflichen oder einem frei gewählten Kontext fördern zum anderen die praxisbezogene Anwendung.
Der Studiengang wurde als Kooperationsverbund konzipiert, in dem engagierte Wissenschaftler/innen und Akteure aus verschiedenen Bereichen und Institutionen zusammen wirken. Im Ergebnis der Testphase im Juni 2013 sollen neben dem Kompaktstudium verstärkt Einzelmodule angeboten werden. Der Start des Studiengangs an der Fakultät für Management und Kulturwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz ist bis auf weiteres offen.
Die Entwicklung des Studienganges wurde von 2011 - 2013 durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Zurück zur Übersicht26.12.2024 15:07:34