Allgemeine Informationen
Projektnummer |
P179023 |
Projekttitel laut Förderbescheid |
Der öffentliche Schlachthof in Shanghai (1933) |
Projektlaufzeit |
01.06.2016 - 01.06.2018 |
Forschungsschwerpunkt |
Energie und Umwelt |
Projektkategorie |
Forschung |
Zuordnung |
Kompetenzfeld |
Energie und Umwelt
Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft
|
Themengebiet |
Stahlbetonentwürfe der internatinalen Moderne |
Inhaltliche Projektbeschreibung
In der internationalen Konzession in Shanghai wurde seitens der britischen Hygiene-Abteilung, als Alternative zum Hausschlacht, eine moderne Lösung für die Tierschlacht angestrebt. 1933 entstand nach Vorbilder wie das Schlachthaus von Toronto und auf Grund von Modellentwürfen eine vierstöckige Anlage mit Kapazität für 1.000 Schlachtungen pro Tag. Die Anlage ist vorbildlich, weil sie eine freundliche Begegnung von Mensch und Tier erleichtert (mehrtägig genutzte Warteställe für Rinder und Schweine, Wege zwischen Stahlbetonmauern mit Abrundungen gegen Verletzungsgefahr, gute Tagesbeleuchtung und permanent natürliche Ventilation dank Innenhöfe, ein Wasserbehälter für die tägliche Reinigung, rationale Fördermöglichkeiten mit kürzesten Weg zur Kühlung,, höchste Sicherheitsvorkehrungen für Personal mittels alternativen Fluchtwegen.). Die Anlage ist heute ein Eventcenter mit Name "Shanghai 1933". Cornelius Reppe trug mit seiner Diplomarbeit eine CAD Rekonstruktion bei.
Ergebnisse
Tomlow, J., C. Reppe, Shanghai Municipal Slaughter House (1933) - Fundamentals of a Post-Colonial visionary design and structure. In: XIth International Congress. The History of Modern Spanish Architecture in Pamplona ETSAUN), 25-27.04.2018. La technología en la arquitectura moderna (1925-1975): mito y realidad. Universidad de Navarra, Pamplona 2018. S. 489-494.