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GreenDeal - F&E-Bedarf regionaler Unternehmen im Kontext kreislauffähiger Wertschöpfungsprozesse

Allgemeine Informationen

Projektnummer 62127012
Projekttitel laut Förderbescheid GreenDeal - F&E-Bedarf regionaler Unternehmen im Kontext kreislauffähiger Wertschöpfungsprozesse
Akronym SMWK J (2022-2025)
Projektlaufzeit 01.01.2022 - 31.12.2023
Forschungsschwerpunkt Energie und Umwelt
Projektkategorie Transfer
Zuordnung
Kompetenzfeld Energie und Umwelt
Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft
Grundeinheit Fakultät Maschinenwesen

Inhaltliche Projektbeschreibung

Der Paradigmenwechsel zur zirkulären Wertschöpfung, die Veränderung von

Geschäftsmodellen und die Transformation ganzer Wirtschaftsbereiche erfordern

nicht nur klare Bekenntnisse aller Kreislaufbeteiligten, sondern auch ein ganz

neues Ausmaß an Kooperation. Statt sich ausschließlich auf die eigene oder die

benachbarte Stufe der Wertschöpfung zu fokussieren, werden Rohstoffproduzenten,

Kunststoffverarbeiter, Produktdesigner, Handel, Konsumenten und

abfallwirtschaftliche Akteure gemeinsam optimierte Lösungen erarbeiten müssen.

Nachhaltigkeit hat sich zu einem wichtigen Treiber in der Produkt- und

Anwendungsentwicklung etabliert. Verbraucher fordern nachhaltige Lösungen

und setzen damit den Wandel in Gang.

Daher bekennen sich die Branchen nachdrücklich zu Nachhaltigkeitszielen im

Sinne der Green Deal - Vorgaben und bringt den Wandel zu einer notwendigen

Kreislaufwirtschaft. Adäquate Recyclingstrategien spielen auf jeder Stufe der

Wertschöpfungskette eine Schlüsselrolle. Neue Geschäftsmodelle entwickeln

sich und der Trend wird sich fortsetzen.

Zur thematischen Eingrenzung der angestrebten Innovationen in der Wirtschaft

sind zahlreiche Transfer- und Netzwerkveranstaltungen besucht worden um mit

Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen. Wie in der

folgenden Abbildung zu sehen ist,  war z.B. beim futureSAX – Innovationsforum

in Görlitz  „Kreislaufwirtschaft als Innovationstreiber für resiliente Lieferketten“ ein

Hoher Anteil industrieller Vertreter mit dabei. Wo dann auch aus Gesprächen,

der Bedarf an Resillienz, stabilen Lieferketten und Innovationen hinsichtlich der

Kreislaufwirtschaft vorhanden ist.

Ergebnisse

Die Frage, wie bis 2030 die Transformation hin zu einer zirkulären Wirtschaft gelingen kann, wird als wichtigster Ansatz, die Standardisierung im Bereich der Kreislaufwirtschaft gesehen. Normen, gesetzliche Anforderungen und Standards bilden den untergesetzlichen und technischen Rahmen, auf denen eine zirkuläre Wirtschaft aufwachsen kann. Sie definieren Schnittstellen und stellen eine klare Kommunikation zwischen den verschiedenen Phasen des zirkulären Kreislaufes sicher – sie machen einen Kreislauf erst möglich. Zahlreiche Themen haben sich als Ansätze und Werkzeuge der Kreislaufwirtschaft herauskristallisiert, die es zu beherrschen gilt: Ökodesign – Richtlinie European Sustainability Product Regulation (ESPR) EU-EnergieLabel Industrie 5.0 Ökobilanz (LCA) Emissionshandel Lieferkettengesetz

Weitere Daten

  • Ansprechpartner

    • Herr Prof. Bernd Bellair (Projektleitung)
    • Herr Fred Haaser
    • Frau Anett Kupka
  • Fördermittelgeber

    • 100608318 - SMWK/SAB

      • SMWK
  • Finanzierung

    • 88.685,20 €
  • Bilder

    Bilder zum Vergrößern anklicken.

  • Schlagworte

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