Allgemeine Informationen
Projektnummer |
61007038 |
Projekttitel laut Förderbescheid |
Weiterentwicklung eines Software-Tools für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in Lehre, Forschung und Wirtschaft |
Akronym |
SMWK J (2022-2025) |
Projektlaufzeit |
01.01.2022 - 31.12.2024 |
Forschungsschwerpunkt |
Energie und Umwelt |
Projektkategorie |
Forschung |
Grundeinheit |
Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik |
Inhaltliche Projektbeschreibung
Die Künstliche Intelligenz (KI) gilt als moderne Schlüsseltechnologie, welche allmählich, direkt wahrnehmbar oder latent, in alle Lebensbereiche vordringt. Dieser Prozess wird in der Gesellschaft aufmerksam beobachtet und diskutiert. Bei öffentlich geführten Diskussionen (z. B. in sozialen Medien) wie auch in der Kommunikation mit Unternehmen der Region werden oftmals Skepsis geäußert und Fehleinschätzungen hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten und der Leistungsfähigkeit von KI vorgebracht. Daraus lässt sich die Notwendigkeit einer adäquaten Wissensvermittlung bzgl. der Funktionsweise und der Leistungsfähigkeit von KI-Methoden ableiten.
Von Bund und Ländern wird parallel hierzu die verstärkte Ausbildung von akademischen Fachkräften im Bereich der KI angestrebt. Dies stellt neue Herausforderungen bei der Vermittlung entsprechender vertiefender Fachkenntnisse in der Lehre.
Im geplanten Vorhaben soll das bestehende KI-Softwaretool des IPM dahingehend weiterentwickelt werden, dass es umfassend funktionell ergänzt wird, für den Einsatz in der Lehre genutzt werden kann und für Projektakquise und Öffentlichkeitsarbeit Anwendung findet.
Ergebnisse
Die Projektergebnisse leisten einen Beitrag zur Erweiterung des wissenschaftlichen Leistungsspektrums des IPM auf dem Gebiet der KI, was zur Stärkung der Drittmittelfähigkeit des Antragstellers sowie zur Attraktivität der HSZG als Ansprechpartner in Fragen der KI beiträgt.
Als Ergebnis stehen weiterhin die Beschleunigung und die Erleichterung eines aktiven Wissenstransfers, was eine sehr gute Voraussetzung für die Anbahnung von F&E-Kooperationen mit regionalen und überregionalen Unternehmen und Institutionen darstellt. Mit dem funktionellen Zuwachs an praktisch anwendbaren KI-Methoden ergeben sich erweiterte Einsatzmöglichkeiten des Tools in F&E-Projekten und in der Lehre. Support und Weiterentwicklung des Tools, letzteres auch unter Miteinbeziehung Studierender, werden gewährleistet. Die Aktivitäten der HZSG bei der Digitalisierung der Lehre werden somit flankierend unterstützt.