Menü
Projektnummer | 61005213 |
---|---|
Projekttitel laut Förderbescheid | LaNDER³ - IP 3: FH-Impuls 2016: LaNDER³ - Energetische Verwertung |
Akronym | LaNDER³ IP 3 |
Projektlaufzeit | 01.04.2020 - 30.06.2022 |
Forschungsschwerpunkt | Energie und Umwelt |
Projektkategorie | Forschung |
Zuordnung | |
Kompetenzfeld | Energie und Umwelt Wissens- und Technologietransfer in die Region Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft |
Themengebiet | Thermische Energiesysteme |
Grundeinheit | Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik |
Projektwebseite | https://lander.hszg.de/projekte/hochschulprojekte/impulsprojekt-3 |
AP 3.1 (Umsetzung des Konzeptes Wirbelfeuerung) umfasst die praktische Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes aus dem Impulsprojekt 1, Forschungsschwerpunkt 3, sowie von Teilkomponenten der energetischen Verwertung. Zusammen mit einem Hersteller aus dem Anlagenbau werden einerseits Laborversuchsstände zur Klärung von Detailfragen entwickelt und realisiert, andererseits eine Pilotanlage des Konzeptes gefertigt. Primär erfolgt die Vorbereitung des Stoffstroms für den Wirbelfeuerungsreaktor durch die Teilkomponente Kunststoffzerkleinerung. Dieser Teilkomponente nachgeschaltet wird eine Reststoffaufschlusskomponente integriert, die vorwiegend die enthaltene Biomasse im Stoffstrom aussondern soll. Die dadurch effektivere Homogenisierung des Recyclinggutes für die Wirbelfeuerungsanlage, ermöglicht eine quantifizierbarere Separation und trägt dadurch zu einer Effizienzsteigerung im Energiebereitstellungsprozess bei.
Die Besonderheit gegenüber bisherigen Verfahren liegt darin, dass der hohe Grad der Vorsortierung des Brennstoffs voraussichtlich zur Gestaltung hochgradig zugeschnittener und dadurch effizienter thermischer Konversionsverfahren führen wird. Grundlage dafür ist die Möglichkeit, Konstruktion und Betriebsführung auf die konkreten Zünd- und Abbrandeigenschaften (Verbrennungskinetik) des Brennstoffs zuzuschneiden.
AP 3.2 (Analyse und Optimierung des Verwertungsprozesses) Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme werden die Laborversuchsstände und die Pilotanlage getestet und erste Untersuchungen und Messungen mit realen NFK-Reststoffen durchgeführt (Emissionen, Stoff- und Energieströme, etc.). Die Zusammenhänge der einzelnen Regelkreise der Pilotanlage gilt es zu analysieren und an den jeweiligen Stellen den zugeführten monovalenten Stoffstrom anzupassen und zu optimieren.
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Zurück zur Übersicht23.11.2024 10:54:13