Allgemeine Informationen
Projektnummer |
6207006 |
Projekttitel laut Förderbescheid |
Vorlaufforschung auf dem Gebiet Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (QS/QM) in der Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Förderzeitraum 2012 - Verbundprojekt |
Akronym |
QS/QM Forschung |
Projektlaufzeit |
01.01.2012 - 31.12.2012 |
Grundeinheit |
Zentrum für Wissens- und Technologietransfer |
Inhaltliche Projektbeschreibung
Qualitätsstandards in der Hochschulforschung entwickeln, einführen und nachhaltig implementieren wird im Wettbewerb der Einrichtungen und Institute immer bedeutsamer. Dabei steht nicht das Bewerten der Forschungsergebnisse im Vordergrund, sondern eher eine Prozessverbesserung, die zum einen zu mehr Zufriedenheit und Effizienz in der Forschungsarbeit führt, das Erreichen qualitativ hochwertiger Arbeitsergebnisse unterstützt und die Kommunikation nach außen stärkt.
Da auch die fünf sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften vor dieser Herausforderung stehen, ist es Ziel des Projekts "Qualitätssicherung und -management in der Forschung", durch gemeinsame Überlegungen, durch das Bündeln von Kompetenzen und einem intensiven Erfahrungsaustausch in allen fünf Einrichtungen die ersten Schritte zum Aufbau eines Qualitätssicherungssystems zu unternehmen.
Ergebnisse
Mit dem Projektstart "Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (QS/QM) in der Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften" wurde den Hochschulen die Möglichkeit gegeben, durch personelle Kapazitätserhöhung diese vordringliche Aufgabe, vor der alle Hochschulen stehen, in Angriff zu nehmen. Dabei muss beachtet werden, dass dieser Prozess längerfristig angelegt ist. Um in einer Hochschulstruktur die Qualitätsziele zu definieren, aktuelle Situationen zu recherchieren und zu bewerten, um nachfolgend Verbesserungsprozesse anzustreben und ihre Wirksamkeit zu überprüfen bedarf es längerfristigen Engagements. Deshalb konnte mit der Projektarbeit im ersten Jahr nur eine Grundlage geschaffen werden. Wichtig war die Einbeziehung aller am Prozess Beteiligten, damit deren Erfahrungen und Erwartungen in die strategische Ausrichtung der Handlungsfelder einfließen konnten. In der Folgezeit werden die angesprochenen Instrumente entwickelt und auf Wirksamkeit geprüft.