Allgemeine Informationen
Projektnummer |
P179020 |
Projekttitel laut Förderbescheid |
Entwurfsaspekte bei der Konstruktion vom römischen Aquädukt in Segovia |
Projektlaufzeit |
01.01.2017 - 01.06.2021 |
Forschungsschwerpunkt |
Werkstoffe - Struktur - Oberflächen |
Projektkategorie |
Forschung |
Zuordnung |
Kompetenzfeld |
Energie und Umwelt
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Themengebiet |
Römische Bogenkonstruktionen wie Aquädukten |
Inhaltliche Projektbeschreibung
In der Geschichte des Leichtbaus, nehmen die Bogenkonstruktionen der Römer eine besonderen Stelle ein. Das Aquädukt im spanischen Segovia (2. Jh.) zeigt in Mengen konstruktiv bedingten Löcher in der Oberfläche der 1.000 kg schweren Granitblöcken, die ohne Mörtel verbaut wurden. Über die "Zangenlöchern" hat der Autor schon 1989 publiziert. In der jetzigen Publikation untersuchte er weitere unregelmäßig verteilten Löchern an den Blockoberkannten, die er als Teil der Verankerung des Gerüsts identifizierte. Vergleiche mit Literatur zu Römischen Konstruktionscharakteristika führten zu einer Rekonstruktion der Arbeitsgerüste für diesen wichtigen Bau (Weltkulturerbe). Für den Autor ist die vorliegende Publikation eventuell hilfreich beim Erhalt des Meisterwerkes. Durch Umweltschäden ist kürzlich eine zehn Jahren dauernde Restaurierung abgeschlossen.
Ergebnisse
Tomlow, J, Observations on design and building of the Roman Segovia Aqueduct, in: Proceedings 7th International Congress on Construction History, Lisbon, 12–16 July 2021, Volume 2, Routledge ISBN 978-1-032002-03-3, S. 225-231
siehe auch
Tomlow, J.: Zangenlöcher am Aquädukt von Segovia, in: Zur Geschichte des Konstruierens, hrsg. von R. Graefe, Stuttgart 1989, S. 44-47
Vorträge